

1930 – Lehr- und Prüfungszeugnis Eduard Lenk
Am 1.11.1907 wurde Firmengründer Eduard Lenk, als 3.Sohn von 10 Kindern in Sachsenvorwerk/Oberfranken geboren. Mit 16 Jahren begann er bei der Firma Knörrnschild in Arzberg eine Lehre als Dachdecker- und Blitzableitersetzer. Erst 1930 vollendete er seine Lehre, jedoch bei der Firma Greiner in Neustadt am Kulm. Seine Erfahrung half ihm allem Anschein dabei, und so beendete er diese mit einem Notenschnitt von 1,0.

1937 – Greiner und Lenk
Eduard ist mittlerweile einer der besten Gesellen der Firma Greiner, hat seine Frau Liesel gefunden und kommt jedes Jahr nach dem Winter aus Sachsenvorwerk zum Arbeiten nach Neustadt am rauhen Kulm.
Die Firma hatte immer mehr Arbeit, da Sie der einzige Dachdeckerbetrieb weit und breit war. Aufgrund dieser Situation beschliesst Herr Greiner mit seinem besten Gesellen Eduard Lenk einen Filialbetrieb in Auerbach zu eröffnen.
Und so eröffnete im Frühjahr 1937 die Firma Greiner und Lenk in Auerbach Ihre Pforten.






1954 – Neubau Haus und Scheune
Ein Grundstück wurde in der Hans-Gentner-Str. in Pegnitz gekauft. Hier wurde 1952 das Haus gebaut. Der Umzug von Auerbach nach Pegnitz erfolgt ein Jahr später, und die Lagerhalle wurde 1954 errichtet. Der dabei verwendete Schiefer war bereits mehrere Jahrzehnte auf eine Scheune gedeckt gewesen und liegt heute noch auf diesem Dach.

1956 – Neuer Lastwagen
Doch auch der Lastwagenfuhrpark wurde gepfelgt und in Schuss gehalten. In den 50er Jahren stürzte Eduard Lenk in Oberbibrach vom Kirchturm. Zuerst 14m vom Kirchturm auf das Kirchenschiff. Um im Anschluss noch einmal die gleiche Höhe in den Friedhof zu fallen. Wie durch ein Wunder fiel er in einen Sandhaufen und zog sich nur Prellungen und Stauchungen zu.


1960 – Schule Gößweinstein
Diese Jahre wurden von Flachdächern geprägt, die alle mit Heissbitumen aufegossen worden sind.1960 war auch das Jahr der, zur damaligen Zeit, modernen Kommunikation. Das erste Telefon des gesamten Kellerbergs war in Besitz der Firma Lenk. Alle Nachbarn kamen zum telefonieren und mussten 20 Pfennig pro Gespräch zahlen.








1972 – Fahrzeuge und Kran
1972 ein richtiges Momentum in der Firmengeschichte: Der erste Kran wurde angeschafft. Die Ausleger musste man jedoch bei jedem Einsatz manuell zusammen stecken. Von diesem Kran gibt es leider kein Bildmaterial. Der Ärger über den steckbaren Kran war jedoch groß, und so kam es, dass dieser bereits 1974 gegen ein anderes Modell ausgetauscht wurde.











1984 – Ehrung langjähriger Mitarbeiter
1984 wurde einer der prägnantesten Mitarbeiter der Firmengeschichte für sein 25 jähriges Dienstjubiläum geehrt. Werner Hofmann, heute vielleicht besser bekannt als Wirt von Weiglathal war praktisch nicht aus der Firma wegzudenken. Sein Weggang 1989 war ein großer Verlust für das Arbeiten auf der Baustelle und für die Firma.
1986 heiratet Günter Lenk seine 2. Frau Huschi. Seit Jahren ist Sie, auch heute noch, im Betrieb tätig und kümmert sich um die Lohnbuchhaltung.
















1992 – Die 3. Generation macht sich auf….
Im September 1992 entschloss sich die 3.Generation, Martin Lenk, dazu, in die Fußtapfen seiner Vorgeneration zu steigen und begann seine Lehre bei der Firma Scholz in Gesees. Seine Gesellenjahre absolvierte er in verschiedenen Betrieben von Nürnberg bis Kronach. Dabei lernte er spezifische Fähigkeiten in Sachen Flachdach, Schiefer und Führungsmanagement.

1993 – Viel Arbeit und eine Tragödie
In den folgenden Jahren hatte man ausreichend zu tun. Aber zunächst hatte man mit dem nächsten Schicksalsschlag zu kämpfen. Am 22.5.1993 kam Tom Brosius, Huschi Lenks Sohn aus 1.Ehe, und ebenfalls Dachdeckergeselle in jungen Jahren bei einem Motorradunfall ums Leben. Er war ebenfalls gelernter Dachdecker.




1994 – Bayerische Beamtenbank Nürnberg
Auch außerhalb der Stadtgrenzen wurde unser Betrieb durch genaues und vorbildliches Arbeiten bekannt. Bei der Bayerischen Beamtenbank in Nürnberg wurden erstmals auch mit einem Landschaftsarchitekten zusammen gearbeitet. Bachläufe durch Kiesstreifen simuliert und eine Vielzahl an Gimmicks eingebaut.





1997 – Kirchturm Weissenbrunner Kapelle
Der Kirchturm der Weissenbrunner Kapelle war ein einmaliges Projekt. Vom Kirchenpfleger auf einem alten Plan entdeckt, galt es, der Kirche in Weissenbrunn einen Turm zu verpassen. Bisher hette die Kirche keinen. In Nachtschichten wurde der Turm im Betriebsgelände eingedeckt. Später im fertigen Zustand auf den Sockel gehoben.



Mai 1998 Meisterprüfung Martin Lenk
Zwischen August 1997 und Mai 1998 absolvierte die 3. Generation, Martin Lenk, seine Meisterausbildung im Bundesbildungszentrum in Mayen in der Eifel. Herauszuheben sei die Tatsache, das er unter den 15 besten von 160 Absolventen gewesen ist.
Mit einem Schnitt von 1,77 bestand er seine Prüfung und kann sich auch Fachleiter für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik nennen.



2000 – Unser neuer Kran
Im Jahr 2000 wurde der neue Kran gekauft. Reichweite, Traglast und Möglichkeiten wurden mit ihm um ein Vielfaches erhöht. Montiert auf einem 4-Achser war uns Wendigkeit, Reichweite, Last und Transportmöglichkeit wichtig. Mit seiner Reichweite von 36m kann man die meisten Baustellen problemlos und wirtschaftlich überwinden.









2009 – Fünf Sterne Meisterhaft für Lenk GmbH
Als einer der ersten Dachdecker im ganzen Bundesgebiet wurde die Lenk GmbH mit dem Siegel Meisterhaft, plus 5 Sterne ausgezeichnet. Dieses Siegel zeichnet Qualität, Fortbildung, Kundenzufriedenheit, wirtschaftliche Massnahmen u.v.m im Betrieb aus. Bis heute konnte das Siegel bereits mehrfach bestätigt und gehalten werden.







März 2012 – Designpreis Seitensprünge 2012
Seit Jahren entwickelte Martin Lenk ein ausführliches, mit Bildern ausgehängtes Angebotssystem. Die Kunden sind begeistert. Im März 2012 war es dann soweit. Der Designpreis Seitensprünge wurde uns verliehen. Die Jury war begeistert und zeigte sich, wie viele unserer Kunden, begeistert von den Möglichkeiten in der Angebotspräsentation.



2013 – Unsere Neue Website
Unsere neue Website ging an den Start.